FastGrowth OÜ produziert langlebige wetterfeste Nistkästen für Kleinvögel, die für Schutz der Obstgärten vor Schädlingen geeignet sind.
In vielen europäischen Ländern ist der Einsatz von Nistkästen sowohl in privaten als auch in industriellen Obstgärten weit verbreitet, denn es ist wohl die preiswerteste Lösung der Schädlingsbekämpfung.
Insektenfressende Kleinvögel wie Meisen und Fliegenschnäpper fressen neben anderen Insekten auch Schädlinge von Obstbäumen. Werden Nistkästen zwischen Obstbäumen aufgestellt, beginnen die Vögel, die in denen nisten, die Insekten vor allem in der unmittelbaren Nähe von Nistkästen, von Baumkronen und -stämmen zu sammeln, so dass die Bäume nahezu frei von Schädlingen bleiben. Wenn es in der Umgebung vom Nistkasten nicht mehr ausreichend Insekten gibt, werden die Vögel für die Futtersuche weiter fliegen.
Diese Art von Nistkästen ist übereinstimmend mit den Anforderungen von Ornithologen über die Eigenschaften von Nistkästen entwickelt worden (www.nabu.de und www.birdlife.org). Die Berücksichtigung dieser Anforderungen gewährleistet den Vögeln ein sicheres und komfortables Nisten. Sicheres Nisten bringt große Bruten hervor, welche Insekten in großen Mengen konsumieren.
Übliche technische Probleme, die bei vielen Arten von Nistkästen vorhanden sind, sind bei diesem Typ folgend gelöst:
- Damit die Lebensdauer im Freien möglichst lange währt, ist der Nistkasten mit einer verstärkten Konstruktion gefertigt. Es werden die den Anforderungen entsprechenden 20 mm dicken Platten verwendet. Das mit Leinöl imprägniertem Schrägdach lässt das Regenwasser schnell abfließen und verhindert so die Fäulnis des Holzes.
- Der Nistkasten muss mindestens einmal im Jahr vom alten Nistmaterial gereinigt werden. Kleinvögel wie Meisen und Fliegenschnäpper können den Nistkasten nicht selbst vom alten Nistmaterial reinigen. Jedes Jahr häuft sich eine neue Schicht des Nistmaterials auf die alte, der Nistkasten wird voll, und die Vögel verlassen ihn. Dieser Nistkasten kann von der Seite leicht geöffnet und gereinigt werden. Vor allem in den Großgärten bieten der Reinigungskomfort und die Reinigungszeit eine erhebliche Arbeitszeitersparnis. Der Nistkasten kann für die Reinigung einfach von den Befestigungsklammern abgehoben werden.
- Die Nistkästen sind frei von Spalten. Spalten sind für Vögel, vor allem für Vogeljungen gefährlich, da sie sich mit ihren Krallen in ihnen festhaken können. Dieser Nistkasten ist entsprechend der Empfehlung von Ornithologen mit verzinkten Schrauben zusammengesetzt worden. Die Schrauben können über die gesamte Lebensdauer des Nistkastens angezogen werden und, falls erforderlich, die zwischen den Platten entstehenden Spalten so festgezogen werden.
- Der Boden des Nistkastens ist mit einer Metallplatte verstärkt. Im Laufe der Jahrzehnte wird selbst der Boden des Nistkastens aus imprägniertem Holz durch die Feuchtigkeit bröckelig. Damit das Nest mit Vogeljungen nicht herunterfällt, hat es eine Metallplatte zur Verstärkung. Die Holzplatte des Bodens kann durch eine neue leicht ersetzt werden.
- Das Innere des Nistkastens hat entsprechend den Anforderungen der Ornithologen eine raue Holzoberfläche. Dies ist notwendig, damit die Vogeljungen mit Hilfe ihrer Krallen entlang der Wand des Nistkastens hinaufklettern können.
- Das Ausflugloch des Nistkastens ist von einem Metallring eingerahmt, damit Spechte das Loch nicht vergrößern und die Vogeljungen angreifen können.
- Das dicke Holzdach (mit einer Gesamtdicke von 60 mm) ermöglicht es die Nistkästen auf offenem Feld zu platzieren, denn die Mittagssonne erhitzt das Innere des Nistkastens nicht zu stark.
- Die Bodenfläche des Inneren des Nistkastens ist entsprechend den Anforderungen 120×100 mm, so dass es genug Platz für eine große Brut vorhanden ist.
- Der Nistkasten bietet genügend Luft zum Atmen, weil er hoch ist (190 mm vom Boden bis zum Ausflugloch) und weil im Boden runde Belüftungsöffnungen vorhanden sind. Eine gute Belüftung hält das Nistmaterial trocken.